
Dieser Abschnitt bietet Unterstützung bei der Nutzung und Einrichtung von Speichermedien wie beispielsweise externer Festplatten.
Im Folgenden sind ein paar Wege aufgeführt, wie man den zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf einem Kubuntu -System feststellen kann.
Öffnen Sie Konsole über ->->->.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung
df -h
ein.
Die Ausgabe sollte in etwa so aussehen:
Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf /dev/sda5 37G 7.6G 28G 22% / /dev/sda1 122M 50M 67M 43% /boot /dev/sda6 70G 34G 33G 52% /home
Der Befehl df informiert über den zur Verfügung stehenden Speicherplatz. Der Zusatz -h
(„human readable‟) erleichtert die Lesbarkeit der Ausgabe des Befehls df.
Dateimanager
Die folgende Anleitung kann sowohl mit Dolphin, als teilweise auch mit Konqueror nachvollzogen werden. Dolphin wird hier als Beispiel genutzt, da es der voreingestellte Dateimanager unter Kubuntu ist.
Öffnen Sie Dolphin über ->->->.
Wählen Sie mit der Maus roten Eintrag links aus oder geben Sie „/‟ in die Adresszeile ein.
Um herauszufinden, wie viel Speicherplatz von der System-Partition (root) belegt wird, klicken Sie mit der aus.
Maustaste auf einen freien Platz im Hauptfenster und wählen SieVersehentliches Markieren vermeiden
Geben Sie darauf acht, dass beim Klicken keine Einträge versehentlich markiert werden, da sonst lediglich Informationen über den markierten Eintrag angezeigt werden.
Die Kubuntu-Partitionsverwaltung ist nicht vorinstalliert. Bitte installieren Sie zunächst das Paket partitionmanager, um fortfahren zu können.
Öffnen Sie die Partitionsverwaltung über ->->->. Für systemverändernde Programme ist ein Passwort notwendig.
Wählen Sie auf der linken Seite mit der Maus eines der aufgeführten Geräte aus.
Der übrige Speicherplatz kann bestimmt werden, indem Sie die Spalte Belegt mit der Spalte Größe vergleichen. Über einen auf die entsprechende Partion und die Auswahl von ist dies ebenso möglich.
Ein paar Möglichkeiten mehr freien Speicherplatz zu erhalten:
Leeren Sie den Mülleimer. Starten Sie Dolphin über ->->->. Klicken Sie links das -Symbol an und wählen Sie nach einem auf ein Stück freien Platz im Fenster aus.
Installieren Sie zunächst den Rechner-Hausmeister. Nach der Installation ist dieser unter unter: ->->-> zu finden. Suchen Sie diejenigen Software-Pakete aus der Liste aus, die gelöscht werden können, und bestätigen Sie dies mit einem Klick auf .
Entfernen Sie Software-Pakete, die nicht mehr benötigt werden. Zur Hilfe beim Entfernen von Programmen siehe auch Softwareverwaltung für weitere Informationen.
Löschen Sie Dateien, die nicht mehr gebraucht werden.
Caution
Vorsicht bei Dateien, die möglicherweise weiterhin benötigt werden!
Komprimieren und Archivieren von alten, selten gebrauchten Dokumenten:
Wählen Sie Dateien oder Ordner aus, die komprimiert werden sollen, klicken Sie mit der ->.
Maustaste auf eine davon uns wählen Sie
Die Aufgabe einer Partitionsverwaltung ist es, Speichermedien für ihre Aufgabe vorzubereiten und sie dabei in Partitionen einzuteilen. Um fortzufahren, sollte zunächst das Paket partitionmanager installiert werden, da es nicht vorinstalliert ist. Sobald die Installation abgeschlossen ist, öffnen Sie die Partitionsverwaltung über ->->->.
Caution
Vorsicht ist in diesem Fall mehr als angebracht: Die falsche Partition zu bearbeiten oder zu löschen bedeutet möglicherweise den Verlust sämtlicher Daten! Sicherheitskopien sind mehr als angebracht!
Mehr Informationen über die Partitionsverwaltung, um Partitionen in ihrer Größe zu ändern, zu kopieren oder ein neues Betriebssystem zu installieren, schlagen Sie bitte unter http://docs.kde.org/development/en/extragear-sysadmin/partitionmanager/index.html nach.
Zum Formatieren einer Partition kann die Partitionsverwaltung verwendet werden. Für weitere Informationen steht http://docs.kde.org/development/en/extragear-sysadmin/partitionmanager/index.html zur Verfügung.
Eine Festplatte, ein Gerät oder eine Partition zu formatieren bedeutet, sie darauf vorzubereiten, Daten aufnehmen und speichern zu können.
Wenn eine Festplatte oder eine Partition formatiert wird, wird die Platte mit einem speziellen Datenformat eingerichtet. Dies wird dann “Dateisystem” genannt.
Eine frisch gekaufte Festplatte ist in der Regel noch nicht formatiert – und kann dann noch nicht sofort genutzt werden. Nachdem das Gerät formatiert wurde, schwindet der Speicherplatz ein klein wenig. Ein Teil des Speicherplatzes wird genutzt, um das Gerät benutzbar zu machen; das Dateisystem beansprucht diesen Teil für sich. Übrigens nutzen Festplattenhersteller nicht dieselben Standards, um die tatsächliche Größe des Speicherplatzes anzugeben.
Ein Dateisystem ist eine festgelegte Art und Weise, in der Dateien auf einem Speichermedium wie einer Festplatte gespeichert und organisiert werden, und ist ein wichtiger Bestandteil eines Betriebssystems. Ohne Dateisystem wäre das Abrufen und Speichern von Dateien schwierig.
Es gibt verschiedene Dateisystem-Typen. Die vielleicht bekanntesten sind:
ext2, ext3, and ext4: Man findet sie in der Regel auf GNU/Linux-Betriebssystemen. Kubuntu nutzt seit einiger Zeit ext4 als sein Standarddateisystem.
FAT16 und FAT32 sind Dateisysteme von Microsoft Windows aus älteren Tagen. Wenn Sie Daten zwischen zwei Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemen teilen möchten, ist FAT32 eine gute Wahl, da eine so formatierte Partition von allen gängigen Betriebssystemen gelesen werden kann.
Bei NTFS handelt es sich um ein Dateisystem, das von moderneren Versionen von Microsoft Windows genutzt wird.
HFS+ ist der Name des Standard-Dateisystems von Mac OS X.
Eine Partition ist eine Art Unterteilung des Speicherplatzes eines Laufwerks, wie z.B. einer Festplatte, in verschiedene Teile, die dann als eigenständige Laufwerke behandelt werden können (“logische Laufwerke”).
Jedes logische Laufwerk wird vom Betriebssystem als ein einzelnes Laufwerk gesehen und wird daher als eine eigenständige Festplatte betrachtet.
Verschiedene Gründe um eine Festplatte zu formatieren:
Um freien Speicherplatz zu erhalten
Um ein anderes Betriebssystem zu installieren
Um die Daten auf der Festplatte besser zu organisieren
Sobal ein externes Speichermedium an den Computer angeschlossen wird, muss es vom Betriebssystem eingehängt (gemounted) werden.
Tatsächlich werden Dateien beim Kopieren auf ein Speichermedium in der Regel nicht sofort dort gespeichert, sondern erst nach einer gewissen Zeit. Sollte ein Speichermedium entfernt werden, ohne dass der Speichervorgang beendet wurde, werden Daten verloren gehen. Die verhindert man, indem man ein Speichermedium ausdrücklich aushängt (unmounted).
Procedure 7. Ein Speichermedium einbinden
Verbinden Sie zunächst das Speichermedium mit dem Rechner.
Im Systemabschnitt der Kontrollleiste erscheint nun eine Benachrichtigung über kürzlich angeschlossene Medien. eingehängt. Sie können nun auswählen, ob Sie den Dateimanager öffnen möchten oder eine in der Liste aufgeführte Anwendung die Daten auf dem Speichermedium verarbeiten lassen möchten.
man hier auf das schwarze Symbol neben dem neu aufgeführten Gerät, wird es
Procedure 8. Ein Gerät aushängen
Im Systemabschnitt der Kontrollleiste befindet sich ein Symbol, das einem Computermonitor ähnelt und zur Geräteüberwachung gehört. Ein
hierauf öffnet ein Menü des Programms.Wenn Sie mit der Maus über dem Symbol eines Gerätes verweilen, wird auf der rechten Seite ein Auswurf-Knopf angezeigt. Ein hängt das externe Gerät aus.
darauf